Katja Brodmann
Basel. Mit einem Apéro am Rheinufer vor dem
Tinguely-Museum begeht die Kanuschule Basel (KSB) morgen
Samstag - also am 1. April - ihr Ein-Jahr-Jubiläum.
Gleichzeitig ist der ungezwungene Anlass (zwischen 14 und 17
Uhr) Start in die zweite Saison der Schule, die sich in den
ersten zwölf Monaten eines regen Zuspruchs erfreute.
Turnlehrerin Katja Brodmann, die Organisatorin der KSB, bietet
bei dieser Gelegenheit zusammen mit ihren erfahrenen
Instruktoren Neugierigen die Möglichkeit eines Probepaddelns.
Wer einmal kostenlos in ein Kanu sitzen will, sollte
Ersatzschuhe sowie seinen Trainings- und Badeanzug nicht
vergessen.
BaZ: Katja Brodmann, die Kanuschule Basel besteht
seit einem Jahr. Wie sind die ersten zwölf Monate
verlaufen?
Katja Brodmann: Sehr gut. Wir hatten ein gutes
Feedback, deswegen veranstalten wir jetzt auch diesen Apéro.
Im letzten Jahr hat die Kanuschule Basel über 30 Kurse mit
insgesamt über 150 Teilnehmern durchgeführt. Dabei sind
sämtliche angebotenen Kurse wie der Grund- und der
Fortgeschrittenenkurs, aber auch die Spezialkurse wie
Playboating oder Eskimotieren gleichermassen gut
angekommen.
Wer nimmt denn an Ihren Kursen teil?
Überwiegend sind es Anfänger, die den Kanusport kennen
lernen und einfach etwas Neues erleben wollen - das ist auch
ganz in unserem Sinn, denn wir wollen die Freude an der
Bewegung auf dem Wasser und in der Natur vermitteln und das
Kanufahren als Breitensport fördern. Uns liegt auch daran, den
Teilnehmern den Rhein als Naherholungsgebiet näher zu bringen.
Bezüglich des Alters der Kanuten reicht das Spektrum von
Teenies bis zu älteren Generationen.
Welche Voraussetzungen muss man erfüllen, um in der KSB
mitzumachen?
Grundsätzlich sollte man keine Angst vor dem Wasser haben
und man sollte schwimmen können. Sonst setzen wir eigentlich
keine Vorkenntnisse voraus.
Ck